Multi-TE ASL bei Glioblastomen
Wie kann ASL dabei helfen, die Aggressivität von Tumoren bei IDH-Wildtyp-Glioblastomen zu visualisieren?
Durch die nicht-invasive Quantifizierung des zerebralen Blutflusses (CBF) und der Permeabilität (Tex).
IDH-Wildtyp-Glioblastome (WHO-Grad 4) gehören zu den aggressivsten Hirntumoren und zeichnen sich durch eine hohe Vaskularität und eine erhöhte Permeabilität der Blut-Hirn-Schranke (BHS) aus. Die Arterial Spin Labeling (ASL)-MRT könnte eine Möglichkeit bieten, diese Merkmale ohne Kontrastmittel sichtbar zu machen – was potenziell der Langzeitüberwachung und der Patientensicherheit zugute kommt.
Wir unterstützen die klinische und onkologische Forschung mit einer umfassenden ASL-Lösung. Unser Ansatz umfasst:
- Wissenschaftliche Beratung für Studiendesign und Bildgebungsprotokolle
- Installation fortschrittlicher Multi-TE-ASL-Sequenzen
- Quantitative Analyse von CBF, ATT und Tex – einem potenziellen Marker für die Integrität der BBB
- Sichere, pseudonymisierte Datenverarbeitung über unsere Plattform mTRIAL
Warum ist dies für die Glioblastomforschung wichtig?
ASL ermöglicht die Erkennung von Hyperperfusion in Tumorregionen – oft korrelierend mit dem Tumorgrad und der Aggressivität. Der Tex-Parameter liefert zusätzliche Einblicke in die Störung der Blut-Hirn-Schranke, die typisch für hochgradige Gliome ist und die Medikamentenverabreichung und das Ansprechen auf die Behandlung beeinflussen kann. Dies macht ASL zu einem leistungsstarken Werkzeug für die nicht-invasive Tumorkarakterisierung und Therapieüberwachung.
Ob Sie eine klinische Studie durchführen oder neue bildgebende Biomarker erforschen – wir sind Ihr Partner für die Integration von ASL in die neuroonkologische Forschung.
Lassen Sie uns die Bildgebung von Hirntumoren vorantreiben – sicher, präzise und ohne Kontrastmittel.
